plus minus gleich

Empfohlene Browser für die Verwendung der Webseite

Google Chrome

Opera

Firefox

Pierre Prüm unter den besten 6 in Luxemburg

Geringer LG Mannschaft stellt sich dem internationalen Vergleich!

Mit einer 10,6 am Ende des Finals, stellte sich bei Pierre Prüm mit Sicherheit Erleichterung ein. Mit dem letzten Schuss konnte er seine Rivalen in die Schranken weisen und den 6. Platz unter den besten Männern der RIAC 2011 sichern. Einem Finale, welches mit dem Olympiasieger Abhinav Bindra aus Indien, dem Weltcupsieger Peter Hellenbrand aus den Niederlanden, dem Weltcupsieger Timo Mohaupt aus Deutschland, der Olympiahoffung 2012 James Huckle und Kenny Parr aus England, bestens besetzt war. Für Prüm war dies eine Premiere der besonderen Art. Als absoluter Underdog unter der Weltelite der Luftgewehrschützen seinen Mann zu stehen und dabei auch noch keinen Angst vor großen Namen zu haben. Der Luxemburger Schießsportverband FLTAS veranstaltet jährlich im Dezember dieses international besetzte Turnier. Durch den seit dem letzten Jahr bestehenden freundschaftlichen Kontakt zu den Luxemburgerinnen Stépahanie Bordang und Carole Calmes entschieden sich die Geringer dazu, zum Ende der erfolgreichen Saison, einem internationalen Wettkampf zu stellen.

 

590 Ringe im Vorkampf von Pierre PrümIm Vorfeld hatte Prüm mit einer persönlichen Bestleistung von 590 Ringen die Ausscheidung im 60-Schussprogramm der Herren sehr gut überstanden. Sein Finale begann Prüm sicher mit drei Zehner in Folge. Insgesamt kam er nur drei mal, trotz aller Aufregung, von der Mitte ab.

Michael Maur belegte mit 572 Ringen ebenfalls einen guten Platz im Mittelfeld. Michael Dhein erreichte bei den Junioren mit 564 Zählern den 17. Platz. Jacqueline Schug und Chantale Theisen konnten mit je 379 Ringen Platz 12 und Platz 14 belegen. Insgesamt bestanden die Geringer Juniorinnen und Junioren ihre Taufe in einem internationalen Teilnehmerfeld mit Bravour und einer nicht zu erwartenden Souveränität. Trotz heimischer Kulisse entschied sich Stéphanie Brodang dazu, das Geringer Team zu unterstützen und nicht für die Luxemburger Föderation an den Start zu gehen, was mit Sicherheit bei den anwesenden Luxemburgern für einige Verwirrung sorgte. Mit 381 Ringen bewies sie, dass der Schießsport selbst schwangeren Frauen im 8 Monat nicht schaden muss. Mit allen Tricks musste sie ihre Schießkleidung anpassen, damit Sie überhaupt ihren Anschlag finden konnte. Madlen Hartwig hatte zu Beginn ihres Wettkampfes und gegen Ende etwas Pech. Hartwig schloss ihren Wettkampf mit 378 Ringen und erreichte den 16. Platz. Teamchef Thomas Leyendecker hatte somit allen Grund mit den Leistungen seines Team am Ende sehr zufrieden zu sein, auch wenn seine eigenes Reaultat nur für die berühmte "rote Laterne“ reichte.

Fazit: Gering kennt man jetzt auch in Luxemburg

Alle Ergebnisse